Wieso steigt eigentlich die Armut in Afrika, obwohl die ganze Welt Geld dorthin spendet?
Das haben wir uns auch gefragt. Also haben wir ein Projekt - in diesem Falle eine GmbH - gegründet,
das Baby „BlueFuture Project“ getauft und seitdem (2018) sind wir auf der Suche nach des Rätsels Lösung.
Unsere erste Mission - welche bis dato anhält - ist die Sicherstellung von dauerhaften Zugängen zu sauberem Trinkwasser in Tansania.
Wir verkaufen hip designtes „normales“ Mineralwasser in Deutschland und öffnen den Menschen Augen & Ohren in Sachen Fake-Hilfen & unsachgemäßer Spenden.
Und stecken die Erträge aus den Wasserverkäufen in die Vitalisierung der ostafrikanischen Wirtschaft, u.a. durch den Bau von sogenannten „Wasserstationen“.
Bisher konnten wir 150 Wasserstationen errichten, 15.000 Menschen einen Trinkwasserzugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen und mit dieser Initiative soziale Perspektiven und 170 Arbeitsplätze schaffen.
Wenn euch die vergangenen Jahre und unser Approach interessieren, dann empfehlen wir dieses
Video.
SUPERBAD SOCIETY? THE FUTURE IS NOW!
Mit der „SUPERBAD SOCIETY“ gründen wir 2023 eine neue Dachmarke. Wir entwickeln neue Produkte und bauen mit diesen eine vollständige Wertschöpfungskette in Tansania auf. Diese wird den Menschen vor Ort etwas bieten, was jedem Menschen auf unserem schönen Planeten – neben ihren Grundbedürfnissen – zusteht:
• Perspektiven
• Faire Gehälter
• Möglichkeiten für einen sozialen Aufstieg
Denn was bei all der Geldspenderei gerne mal vergessen wird:
Kein Land der Welt hat Armut durch Almosen hinter sich gelassen!
Der einzige Weg ist eine langfristige wirtschaftliche Teilhabe!
Werte? Wir nehmen kein Blatt vor den Mund!
Wir nerven. Wir sind ruppig. Wir sind provokant. Und wir
sind der Überzeugung, dass das im besten Falle die notwendige Aufmerksamkeit
erzeugt, um zumindest einen Teil der Menschen wachzurütteln.
#FUCKYOURFAIRNESS, weil zuviel falsche Versprechungen im Entwicklungshilfesektor
abgegeben werden, um sich hinterrücks die Taschen voll zu machen.
Fakten? Das sind Wir!
Wir heißen Tibor Sprick und Chris Dillenburger
(von links nach rechts).
Tibor ist internationaler Betriebswirt.
Chris kommt eigentlich aus der Versicherungswirtschaft.
Wir haben beide unsere ursprünglichen Tätigkeiten aufgegeben
und möchten dabei helfen, eine faire Wirtschaft
voranzutreiben und positive Veränderungen auf dieser Welt einzuleiten.
Wir stehen hinter unserer Vision und unseren Aussagen.
Ihr könnt uns überprüfen, kontaktieren, jeden Diskurs mit uns eingehen
und/oder uns bei dieser „Mission“ unterstützen.
Pressereferenzen:
Stern
Saarbrücker Zeitung
Forum-Magazin
Saarbrücker Zeitung
Plan B
Was bin ich? Na, ne Seife!
Eine wirklich fair produzierte, Naturseife, die fancy aussieht und deinem Traumkörper gut tut.
Eckig, kantig und unperfekt, dafür aber ethisch korrekt. Vegan natürlich sowieso.
Meistens bringe ich 95 Gramm auf die Waage und auf Flügen, darfst du mich sogar im Handgepäck mitführen.
Ich kann zur Reinigung von Gesicht, Händen, Haaren und dem Rest des Körpers verwendet werden und bestehe aus lokal gewonnen Rohstoffen aus Tansania.
Ich bin der Alptraum für alle Fake-FairTrade-Bubbles,
weil ich aus Ostafrika stamme und die dreckige Wahrheit über Spenden und missbrauchte Entwicklungshilfe kenne.
Online-Shop
Wie sehe ich aus?
Da ich ein handgemachtes Naturprodukt bin, können Form und Farbe von mir bei jedem Stück Seife vom angezeigten Produktbild abweichen.
Ich bin also immer ein Unikat.
Meinen Zebra-Look erhalte ich durch die Nutzung von Kokosnusskohle, die eigentlich ein Abfallprodukt meines Kokosnussöls ist und so noch einen Nutzen hat.
Wo komme ich her? Born in Tanzania!
Ich werde in Ostafrika hergestellt. Alle meine Inhaltsstoffe stammen direkt
aus Tansania. Falls diese dort bespielsweise aufgrund von Wetterbedingungen
oder wirtschaftlichen Zusammenhängen nicht verfügbar sind, kommen sie auch
aus anderen Ländern Ostafrikas, z.B. aus Madagaskar.
Die Produzent:innen der Inhaltsstoffe werden explizit und mit viel Mühe durch unser Team
vor Ort in Tansania ausgewählt. Wir verfolgen langfristige Partnerschaften mit allen Akteur:innen
der Wertschöpfungskette vor Ort und bezahlen diese fair!
In unserem Falle sogar 70% fairer (mehr)
als das bei den gängigen „fairen“ Labels der Fall ist.
Wo bekommt man mich?
Exklusiv in unserem Online Shop oder im Edeka Lonsdorfer Saarbrücken
Transparenz
Wir zahlen in unserer gesamten, tansanischen Wertschöpfungskette
mindestens 70% über dem Standard des fairen Handels. Woran liegt das?
Wollen wir „einfach besser als die anderen sein“ und uns damit cool und
gut fühlen? Oder ist das Problem eher, dass faire Labels oft schlecht
überprüft werden und der Lohn nur den Mindestlohn eines Landes abdeckt?
Dieser Mindestlohn ist in den Ländern meist nicht gesetzlich
festgesetzt, sondern als Wunsch- und Richtwert der Regierungen
kommuniziert. Dazu kommt natürlich die horrende finanzielle Belastung im
Falle einer Zertifizierung für landwirtschaftliche Betriebe, Bauern und
Produzenten vor Ort. Wenn also die starken Pfeiler der fairen Labels
(Überprüfbarkeit, finanzielle Entlohnung und finanzielle Bürde der
Menschen und Firmen im globalen Süden) nicht besonders gut umgesetzt
werden, macht dieser Weg, um „augenscheinlich fair und gut zu sein“ für
uns keinen Sinn.
Aus diesem Grund haben wir uns für unser eigenes System entschieden. Wir
setzen den Standard des fairen Handels für uns auf eine neue Stufe und
kümmern uns selbst darum, dass die Menschen in der Wertschöpfungskette
ordentlich bezahlt werden.
Die Transparenz vor Ort wird aus Dokumenten, Zahlungsbestätigungen und
dem direkten Kontakt zu Bauern und Arbeitern, die uns persönlich die
Unterlagen und den wahrheitsgemäßen Lohn bestätigen, gewährleistet. Nur
mit und über diesen engen Kontakt zu unseren Lieferanten und deren
Mitarbeitern, können wir eine faire Bezahlung in unserer Kette
garantieren.
Was macht euch besser als die üblichen Charity-Unternehmen?
Wir verfolgen einen anderen Ansatz als die meisten Unternehmen in der Hilfsindustrie, da Erfahrungswerte und Daten der letzten Jahrzehnte eine klare Sprache sprechen: Kein Land der Welt hat durch die klassische Entwicklungshilfe und deren Almosen Armut hinter sich gelassen. Die Realität ist eher, dass die Hilfsindustrie Abhängigkeiten schafft, aus denen Länder des globalen Südens nur schwer wieder ausbrechen können. Für uns ist das „Pseudohilfe“, die von den eigentlichen Problemen des globalen Südens ablenkt. Deshalb hören wir auf afrikanische Expert:innen: Sie fordern den Stopp der Entwicklungshilfe und befürworten faire Investitionen in Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Ein Miteinander auf Augenhöhe, statt einer Industrie des Mitleids.
Wenn ihr nicht wohltätig seid, warum seht ihr euch als „soziales“ Unternehmen?
Das soziale Unternehmen bietet uns eine Möglichkeit, die Probleme dieser Welt aktiv und unternehmerisch anzupacken. Wir wollen Verantwortung übernehmen und eben nicht darauf warten bis andere etwas verändern. Selbstständig Lieferketten aufzubauen, statt darüber zu lamentieren, warum die Welt unfair ist. Nach all dem, was wir gelernt haben, ist es – gerade in der Entwicklungszusammenarbeit und Armutsbekämpfung – der beste Weg seine Vision in die Welt zu tragen.
Wie wollt ihr mit einer Seife die Welt verändern?
Unsere Produktionsstandards bei den Bauern und Landwirten helfen der Artenvielfalt von Insekten, Vögeln, Haarwild und so weiter. Also dem Boden und der Natur insgesamt und damit auch uns allen, sodass unser schöner Planet weiterhin lebenswert bleibt. Gleichzeitig sorgt eine faire Teilhabe dafür, dass diese Art von Landwirtschaft bzw. des kulturellen Lebens auch zukünftig würdevoll möglich sein kann. Wirtschaftliche Teilhabe stärkt basisdemokratische Strukturen.
Wer verdient am meisten am Absatz eurer Produkte?
Auch ein soziales Unternehmen muss Rücklagen bilden. Für etwaige Krisen oder innovative, zukünftige Projekte. Auch wir werden dies tun. Ganz im Sinne unserer Mitarbeiter:innen oder unserer Lieferant:innen. Nachhaltigkeit bedeutet auch so zu wirtschaften, dass niemand im Prozess auf der Strecke bleiben muss.
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Wir sind für dich da!
Schreib uns einfach eine Nachricht. Wir sind zwar ein kleines Team, also vielleicht wird es ein paar Tage dauern bis wir uns zurückmelden, aber antworten werden wir ganz bestimmt.